Sunday, October 6, 2013

Letzter.

Hallo ihr Lieben,
es ist schon ein bisschen länger her, dass ich euch hier geschrieben habe und auch schon ein bisschen länger, dass ich wieder in Deutschland bin. Trotzdem wollte ich meinen Blog noch gebührend abschließen.

Ich hatte eine fantastische Zeit in den USA, habe viele tolle Erfahrungen gemacht und sehr liebenswerte Menschen kennen gelernt. Die vergangen Monate haben mich beeindruckt, bestimmt auch ein bisschen verändert und ich werde mich immer wieder gerne daran zurück erinnern. Ich hätte mir die Zeit einfach nicht besser vorstellen können! Vielen Dank an alle, die mich unterstützt haben und mir diese Erfahrung ermöglicht haben!

Außerdem hat es mir wirklich Spaß gemacht meine Erfahrungen hier mit euch zu teilen, es war immer wieder toll von euch zu hören und zu wissen, dass ihr an mich denkt! Vielen Dank für euer Interesse und eure Zeit!


Viele liebe Grüße,
eure Saski!

PS: Das Bloggen hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich einfach damit weitermachen werde und von Zeit zu Zeit ein paar Eindrücke aus meinem Alltag teile :) Wer mal reinschauen mag: saskinka.tumblr.com

Thursday, July 11, 2013

Es gibt Neues...

Hallohallo :)

ich weiß es ist schon wieder Donnerstag, aber ich wollte euch trotzdem noch von meinem fantastischen letzten Wochenende erzählen.

Donnerstag, 4. Juli, Independance Day!!
Der 4. Juli ist in Amerika Nationalfeiertag und so wie man die Amerikaner kennt wird das auch ausgiebig gefeiert. Mit Paraden, Hot-Dog-Wettessen und Feuerwerk am Abend. Wir das schöne Wetter ausgenutzt und im High-Line-Park gepicknickt, bevor wir uns auf den Weg gemacht haben das riesige Feuerwerk auf dem Hudson zu sehen.

Marion & Ich warten aufs Feuerwerk :)

Ich finde wir machen uns nciht schlecht als Amis.


Freitag, 5.Juli
Nachdem wir am Vorabend dann ziemlich spät nach Hause gekommen waren, haben wir den Freitag gemütlich beim Brunchen angehen lassen. In New York wird jedoch etwas anders gebruncht als man das aus Europa kennt, nämlich mit ausreichend Cocktails um den Kater zu bekämpfen.


Samstag, 6.Juli
Zusammen mit den Jungs habe ich mich ziemlich früh morgens auf den Weg Richtung Canadische Grenze aufgemacht. Nach 7 Stunden Autofahrt durch zauberhafte Gegenden sind wir endlich bei den Niagara Fällen angekommen. Die Wasserfälle sind ziemlich beeindruckend, doch leider verlieren sie durch die vielen Touristen irgendwie ein bisschen an Atmosphäre.


Sonntag, 7.Juli,
Nach einer einigermaßen erholsamen Nacht im verschlafenen Buffalo haben wir unseren Wasserfalltrip in Richtung Süden fortgesetzt und sind zum höchsten Wasserfall westlich der Rocky Mountains gefahren. Nach einem kurzen Spaziergang, der wahrscheinlich die meisten Touristen abschreckt, gelangt man zu dem, im Vergleich zu Niagara, doch recht kleinen Wasserfall.
Buffalo Wings konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen.




Auf dem Weg zurück nach NY haben wir dann noch einen Zwischenstop in Ithaka gemacht. Hier befindet sich der Campus der angesehen Cornell University.
Ein paar Eindrücke vom Campus der Cornell University


Müde aber glücklich bin ich am Sonntag Abend dann ins Bett gefallen, bevor mich am Montag der Alltag wieder eingeholt hat:
-> Meine Projektarbeit: Grund für meine stellenweise schlechte Laune und die begrenzte Zeit um mich mit meinem Blog zu beschäftigen.

Aber die Tage sind gezählt! Bevor Tabbi nächste Woche Mittwoch angeflogen kommt (Oh ja!!! Ich bin schon schrecklich aufgeregt und kann es kaum mehr erwarten!!) bin ich hoffentlich fertig mit schreiben, damit ich mich ausgiebigem SightSeeing mit meinem Schwesterherz widmen kann :)

Viele liebe Grüße!
Eure Saski :)

Thursday, June 20, 2013

Ich lebe noch! ;)

Hallohallo.... ich lebe noch!

Hier mal ein kleines Update von den letzten Wochen. Irgendwie ist nicht ganz so viel spannendes passiert, deshalb musste ich ein bisschen länger warten bis ich ausreichend Stoff hatte um euch zu unterhalten ;)

Ich profitiere im Moment ziemlich viel von meiner Praktikumsstelle im Bereich Marketing. Die Amis veranstalten immer einen kleinen Zirkus für ihre Sommerpraktikanten, um als zukünftiger Arbeitgeber gut da zu stehen. Für mich heißt das: jeden Mittwoch ein Besuch bei einer Werbe- oder PR-Agentur in Mannhattan. Unser erster Besuch war bei Ogilvy, eine der Top 10 Werbeagenturen im Jahr 2012. Natürlich sind alle Agenturen die wir bisher besucht haben in ziemlich modernen Bürogebäuden untergebracht, alles ziemlich offen, alles ziemlich weiß, alles ziemlich kreativ.

Lobby bei Ogilvy

Standesgemäße Begrüßung ;)
Blick von der Dachterrasse bei Ogilvy

Als Praktikant im Marketing bekommt man von Zeit zu Zeit auch noch Einladungen zu verschiedenen Eröffnungen in den New Yorker Museen zugeschoben. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen:
Eröffnung - Le Corbusier: An Atlas of Modern Landscape im Museum of Modern Art


Die letzten Wochenenden haben wir meistens mit Shoppen verbracht. Mal in White Plains, mal in New York und mal im Outlet hier in der Nähe. Die Ausbeute war nicht gerade schlecht:

Unsere Ausbeute im Woodbury Common Premium Outlet
Aber natürlich ist auch das Sightseeing nicht zu kurz gekommen:

Ausblick auf die Skyline von New York aus Brooklyn

Spaziergang über die Brooklyn Bridge
Und hier noch mein Lieblingsbild der letzten Woche:



Monday, June 3, 2013

Washington D.C.

Hallo nach Deutschland!

Ich habe mal wieder ein ziemlich cooles Wochenende hinter mir: Ein Trip nach Washington D.C.

Am Samstag Mittag sind wir nach 6, und nicht wie geplant nach 4 Stunden Fahrt in Washington angekommen. Nachdem wir in unser Hostel in Downtown eingecheckt hatten; die Rezeptionistin war nicht besonders gut gelaunt, was auch unsere Laune nicht gerade gebessert hat; sind wir gegen 13 Uhr dann endlich in der Stadt angekommen. Als erstes haben wir das Capitol besichtigt...

      









...ein sehr beeindruckendes Bauwerk, was wir dann natürlich auch von Innen sehen wollten. Nachdem Marion und Benni eine Besichtigungstour durch das Gebäude gemacht hatten und natürlich total begeistert waren, waren Simon und ich leider schon zu spät für eine Führung und nicht nur deshalb ein bisschen frustiert. Wunderbarerweise haben wir dann aber noch Sharon getroffen, eine super nette Museumsmitarbeiterin, die es nicht ertragen konnte, dass wir abreisen ohne das Capitol von Innen gesehen zu haben. Fünf Minuten vor Schließung hat sie mit uns noch eine eigene kleine Besichtigungstour gestartet.

Anschließend sind wir weiter entlang der National Mall (der Park, der die meisten Memorials, das Weiße Haus und das Capitol miteinander verbindet) gewandert. Auf dem Weg zum Weißen Haus hat die Polizei direkt vor uns ganz spontan und ziemlich souverän einfach den ganzen Straßenverkehr lahm gelegt, damit in einer Kolonne von bestimmt 15 schwarzen Geländewagen der Präsident an uns vorbeirauschen konnte.











 Im Sonnenuntergang haben wir uns dann noch ein paar der berühmtesten Gedenkstätten in Washington angeschaut:

World War II Memorial

Reflecting Pool mit Abraham Lincoln Memorial im Hintergrund
Ich hab den Tag übrigens ganz ohne Sonnenbrand überstanden :)

Am Sonntag sind wir nach dem Frühstück zum Arlington National Cementary gefahren. Der Militärfriedhof ist mit einer der größten der Welt und wahrscheinlich auch einer der berühmtesten, hier liegt nämlich J. F. Kennedy begraben.


Danach hat Marion uns am Stadion abgesetzt. Um uns ein bisschen auf das Spiel einzustimmen haben wir uns noch zu den amerikanischen Fans gesellt, die wie vor jedem sportlichen Ereignis eine Grillparty auf dem Parkplatz des Stadions veranstaltet haben.




Leider hat sich der deutsche Fußball an diesem Wochenende nicht besonders gut präsentiert, wie ihr sicher alle mitbekommen habt. Deshalb sag ich jetzt auch nichts weiter zum Spiel. Die Stimmung im Stadion war wirklich cool und wir haben den amerikanischen Fans den Sieg gegönnt, die sich jetzt, wie sie selbst festgestellt haben, die kommenden Jahre über diesen internationalen Erfolg freuen werden.


Da ich mich ja als Fahrer disqualifiziert habe, möchte ich mich nochmal bei meinen Chauffeuren Benni, Simon und vor allem Marion, die uns nach dem Spiel pünktlich und sehr souverän vom Stadion abgeholt hat, bedanken! Ich hatte zwei ziemlich gemütliche Autofahrten. :)

Monday, May 27, 2013

Boston.

Dieses Wochenende haben wir, also wieder meine beiden Fremdenführer Simon und Benni und ich, einen Ausflug nach Boston gemacht. Samstag sind wir in aller Frühe (um 4Uhr!!!!) gestartet, damit wir zum Frühstück in Boston waren. Der Samstag war, genauso wie die ganze Woche, ziemlich verregnet und windig, trotzdem haben wir uns, trapfer wie wir sind, auf den Weg gemacht den Freedom Trail zu erkunden. Die Stadt Boston ist eine der ältesten und kulturell reichsten Städte der USA. Berühmt wurde die Stadt 1773 durch die Proteste gegen die Erhöhung der Teesteuer: die Boston Tea Party, die den Unabhängigkeitskrieg auslösten. Der Freedom Trail führt entlang 16 historischer Gebäude, die über die Stadt verteilt sind.


Massachusetts State House, der Sitz des Gouverneurs von Massachusetts


Boston Common, der älteste öffentliche Park der Vereinigten Staaten
Boston Common

Old City Hall, eines der alten Rathäuser von Boston



Old State House, auf diesem Balkon wurde die Unabhägigkeitserklärung in Boston verlesen. Das Massaker von Boston ereignete sich auf dem Platz vor dem Old State House. Fünf Zivilisten wurden von britischen Truppen getötet, was zum Ausbruch des Unabhägigkeitskrieges beigetragen hat.


Die Faneuil Hall diente den Revolutionären als Versammlungsraum...

...und ist im Inneren ziemlich beeindruckend

Die Statue von Paul Revere, einer der Nationalhelden der Amerikanischen Revolution. Im Hintergrund sieht man die Old North Church in der zu Beginn des Unabhägigkeitskrieges zwei Laternen aufgehängt wurden, um weiter entfernte Truppen über die Aktivitäten der britischen Truppen zu informieren.

Aufgrund eines berühmten Kinderbuches, das die Geschichte von einer Entenfamilie im Boston Common erzählt sind Enten in Boston ziemlich beliebt.

Das älteste noch im Dienst stehende Schiff der Welt, was noch schwimmfähig ist: die USS Constitution


Das Bunker Hill Monument erinnert an eine wichtige Schlacht zu Beginn des Unabhägigkeitskrieges, in der die Revolutionäre die britischen Truppen entscheident geschwächt haben.
Pünktlich zu Beginn des Champions League Spiels haben wir uns dann in einer ziemlich gemütlichen Sportsbar eingefunden und mit einigen anderen verirrten Deutschen das Finale geschaut. Wir sind dann quasi auch gleich geblieben, um anschließend das Eishockeyspiel der Boston Bruins gegen die New York Rangers zu schauen. Da Boston gewonnen hat und dem Pokal einen Schritt näher gekommen ist war die ganze Stadt ziemlich aus dem Häuschen und wir haben uns einfach mal mit gefreut.

Nach einer weniger erholsamen Nacht (10-Bett-Zimmer) haben wir uns am Sonntag die Uni angeschaut, an der die Saski dann ganz bald ihren Master macht ;) : Die Havard University. Der riesige Campus befindet sich in Cambridge und beherbergt neben den Gebäuden der einzelnen Schools und Colleges, Bibliotheken, Wohnhäusern und Verwaltunggebäuden auch ein paar Museen. Da sich die Universität gerade auf die diesjährige Abschlussfeier vorbereitet standen im Innenhof der Universität an die 2.000 Stühle und der Campus wurde angemessen geschückt.

Eine der Bibliotheken der Harvard University. Sie wurde von der Mutter eines Absolventen gestiftet, der beim Untergang der Titanik gestorben ist. Um sicherzugehen, dass die Bibliothek auch erhalten bleibt hat sie die Bedingung gestellt, das kein Stein des Gebäudes jemals entwendet werden darf, deshalb wurde die Bibliothek unterirdisch erweitert, zur Zeit befinden sich bereits 4 weitere Stockwerke unterhalb des Gebäudes und des Innenhofs davor.




Für den Fall, dass ich aus irgendeinem Grund dann doch nicht in Harvard genommen werden sollte haben wir uns dann gleich auch noch die zweite Eliteuniversität in der Nähe angeschaut: Das Massachusetts Institute of Technology - MIT.


So jetzt zeig ich euch noch mein ganz persönlich Lieblingsbild von diesem Wochenende:

Boston hat sich schonmal auf den Memorial Day (27.05.) vorbereitet und ein Meer von amerikanischen Flaggen, eine für jeden amerikanischen Gefallenen, im Boston Common aufgestellt.