Hallo nach Deutschland!
Ich habe mal wieder ein ziemlich cooles Wochenende hinter mir: Ein Trip nach Washington D.C.
Am Samstag Mittag sind wir nach 6, und nicht wie geplant nach 4 Stunden Fahrt in Washington angekommen. Nachdem wir in unser Hostel in Downtown eingecheckt hatten; die Rezeptionistin war nicht besonders gut gelaunt, was auch unsere Laune nicht gerade gebessert hat; sind wir gegen 13 Uhr dann endlich in der Stadt angekommen. Als erstes haben wir das Capitol besichtigt...
...ein sehr beeindruckendes Bauwerk, was wir dann natürlich auch von Innen sehen wollten. Nachdem Marion und Benni eine Besichtigungstour durch das Gebäude gemacht hatten und natürlich total begeistert waren, waren Simon und ich leider schon zu spät für eine Führung und nicht nur deshalb ein bisschen frustiert. Wunderbarerweise haben wir dann aber noch Sharon getroffen, eine super nette Museumsmitarbeiterin, die es nicht ertragen konnte, dass wir abreisen ohne das Capitol von Innen gesehen zu haben. Fünf Minuten vor Schließung hat sie mit uns noch eine eigene kleine Besichtigungstour gestartet.

Anschließend sind wir weiter entlang der National Mall (der Park, der die meisten Memorials, das Weiße Haus und das Capitol miteinander verbindet) gewandert. Auf dem Weg zum Weißen Haus hat die Polizei direkt vor uns ganz spontan und ziemlich souverän einfach den ganzen Straßenverkehr lahm gelegt, damit in einer Kolonne von bestimmt 15 schwarzen Geländewagen der Präsident an uns vorbeirauschen konnte.
Im Sonnenuntergang haben wir uns dann noch ein paar der berühmtesten Gedenkstätten in Washington angeschaut:
 |
| World War II Memorial |
 |
| Reflecting Pool mit Abraham Lincoln Memorial im Hintergrund |
Ich hab den Tag übrigens ganz ohne Sonnenbrand überstanden :)
Am Sonntag sind wir nach dem Frühstück zum Arlington National Cementary gefahren. Der Militärfriedhof ist mit einer der größten der Welt und wahrscheinlich auch einer der berühmtesten, hier liegt nämlich J. F. Kennedy begraben.
Danach hat Marion uns am Stadion abgesetzt. Um uns ein bisschen auf das Spiel einzustimmen haben wir uns noch zu den amerikanischen Fans gesellt, die wie vor jedem sportlichen Ereignis eine Grillparty auf dem Parkplatz des Stadions veranstaltet haben.
Leider hat sich der deutsche Fußball an diesem Wochenende nicht besonders gut präsentiert, wie ihr sicher alle mitbekommen habt. Deshalb sag ich jetzt auch nichts weiter zum Spiel. Die Stimmung im Stadion war wirklich cool und wir haben den amerikanischen Fans den Sieg gegönnt, die sich jetzt, wie sie selbst festgestellt haben, die kommenden Jahre über diesen internationalen Erfolg freuen werden.
Da ich mich ja als Fahrer disqualifiziert habe, möchte ich mich nochmal bei meinen Chauffeuren Benni, Simon und vor allem Marion, die uns nach dem Spiel pünktlich und sehr souverän vom Stadion abgeholt hat, bedanken! Ich hatte zwei ziemlich gemütliche Autofahrten. :)