Thursday, June 20, 2013

Ich lebe noch! ;)

Hallohallo.... ich lebe noch!

Hier mal ein kleines Update von den letzten Wochen. Irgendwie ist nicht ganz so viel spannendes passiert, deshalb musste ich ein bisschen länger warten bis ich ausreichend Stoff hatte um euch zu unterhalten ;)

Ich profitiere im Moment ziemlich viel von meiner Praktikumsstelle im Bereich Marketing. Die Amis veranstalten immer einen kleinen Zirkus für ihre Sommerpraktikanten, um als zukünftiger Arbeitgeber gut da zu stehen. Für mich heißt das: jeden Mittwoch ein Besuch bei einer Werbe- oder PR-Agentur in Mannhattan. Unser erster Besuch war bei Ogilvy, eine der Top 10 Werbeagenturen im Jahr 2012. Natürlich sind alle Agenturen die wir bisher besucht haben in ziemlich modernen Bürogebäuden untergebracht, alles ziemlich offen, alles ziemlich weiß, alles ziemlich kreativ.

Lobby bei Ogilvy

Standesgemäße Begrüßung ;)
Blick von der Dachterrasse bei Ogilvy

Als Praktikant im Marketing bekommt man von Zeit zu Zeit auch noch Einladungen zu verschiedenen Eröffnungen in den New Yorker Museen zugeschoben. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen:
Eröffnung - Le Corbusier: An Atlas of Modern Landscape im Museum of Modern Art


Die letzten Wochenenden haben wir meistens mit Shoppen verbracht. Mal in White Plains, mal in New York und mal im Outlet hier in der Nähe. Die Ausbeute war nicht gerade schlecht:

Unsere Ausbeute im Woodbury Common Premium Outlet
Aber natürlich ist auch das Sightseeing nicht zu kurz gekommen:

Ausblick auf die Skyline von New York aus Brooklyn

Spaziergang über die Brooklyn Bridge
Und hier noch mein Lieblingsbild der letzten Woche:



Monday, June 3, 2013

Washington D.C.

Hallo nach Deutschland!

Ich habe mal wieder ein ziemlich cooles Wochenende hinter mir: Ein Trip nach Washington D.C.

Am Samstag Mittag sind wir nach 6, und nicht wie geplant nach 4 Stunden Fahrt in Washington angekommen. Nachdem wir in unser Hostel in Downtown eingecheckt hatten; die Rezeptionistin war nicht besonders gut gelaunt, was auch unsere Laune nicht gerade gebessert hat; sind wir gegen 13 Uhr dann endlich in der Stadt angekommen. Als erstes haben wir das Capitol besichtigt...

      









...ein sehr beeindruckendes Bauwerk, was wir dann natürlich auch von Innen sehen wollten. Nachdem Marion und Benni eine Besichtigungstour durch das Gebäude gemacht hatten und natürlich total begeistert waren, waren Simon und ich leider schon zu spät für eine Führung und nicht nur deshalb ein bisschen frustiert. Wunderbarerweise haben wir dann aber noch Sharon getroffen, eine super nette Museumsmitarbeiterin, die es nicht ertragen konnte, dass wir abreisen ohne das Capitol von Innen gesehen zu haben. Fünf Minuten vor Schließung hat sie mit uns noch eine eigene kleine Besichtigungstour gestartet.

Anschließend sind wir weiter entlang der National Mall (der Park, der die meisten Memorials, das Weiße Haus und das Capitol miteinander verbindet) gewandert. Auf dem Weg zum Weißen Haus hat die Polizei direkt vor uns ganz spontan und ziemlich souverän einfach den ganzen Straßenverkehr lahm gelegt, damit in einer Kolonne von bestimmt 15 schwarzen Geländewagen der Präsident an uns vorbeirauschen konnte.











 Im Sonnenuntergang haben wir uns dann noch ein paar der berühmtesten Gedenkstätten in Washington angeschaut:

World War II Memorial

Reflecting Pool mit Abraham Lincoln Memorial im Hintergrund
Ich hab den Tag übrigens ganz ohne Sonnenbrand überstanden :)

Am Sonntag sind wir nach dem Frühstück zum Arlington National Cementary gefahren. Der Militärfriedhof ist mit einer der größten der Welt und wahrscheinlich auch einer der berühmtesten, hier liegt nämlich J. F. Kennedy begraben.


Danach hat Marion uns am Stadion abgesetzt. Um uns ein bisschen auf das Spiel einzustimmen haben wir uns noch zu den amerikanischen Fans gesellt, die wie vor jedem sportlichen Ereignis eine Grillparty auf dem Parkplatz des Stadions veranstaltet haben.




Leider hat sich der deutsche Fußball an diesem Wochenende nicht besonders gut präsentiert, wie ihr sicher alle mitbekommen habt. Deshalb sag ich jetzt auch nichts weiter zum Spiel. Die Stimmung im Stadion war wirklich cool und wir haben den amerikanischen Fans den Sieg gegönnt, die sich jetzt, wie sie selbst festgestellt haben, die kommenden Jahre über diesen internationalen Erfolg freuen werden.


Da ich mich ja als Fahrer disqualifiziert habe, möchte ich mich nochmal bei meinen Chauffeuren Benni, Simon und vor allem Marion, die uns nach dem Spiel pünktlich und sehr souverän vom Stadion abgeholt hat, bedanken! Ich hatte zwei ziemlich gemütliche Autofahrten. :)